Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts stehen im Mittelpunkt des Gesprächs das Monika
Dommann Svenja Goltermann und Kijan Espahangizi mit Anne Peters geführt haben Direktorin am
Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Um Völkerrecht geht
es auch allerdings einen recht spezifischen Punkt in Thomas Thiemeyers und Jochen von
Bernstorffs Darlegung der Probleme im Fall der Rückgabe geraubter Güter an Namibia. Über Arbeit
Arbeiter und Arbeitslosigkeit in Afrika schreibt Andreas Eckert. Thomas E. Schmidt liest Proust
und erkennt in der Figur des Baron de Charlus die Genealogie des europäischen Geistesmenschen.
In seiner Bildungskolumne denkt Roland Reichenbach darüber nach wie in pädagogischen Kontexten
der Körper der Lehrerin beziehungsweise des Lehrers thematisiert werden könnte. Hannes Bajohr
unternimmt eine Tour d'horizon durch Texte und Diskurse zum Anthropozän. Steffen Siegel liest
neue und ältere Bücher zu Aby Warburg. Martin Hartmann hält den Neid für einen unter Umständen
sehr wohl verteidigenswerten Impuls. Der Philosoph Markus Rautzenberg geht dem Wesen des
Ressentiments mit David Foster Wallace Nietzsche und Stanley Cavell auf den Grund. Und Robin
Detje liebt in seiner Schlusskolumne diesmal alles vor allem aber den Badambaum.