Die Geschichte einer Religion zwischen Glauben und Machtpolitik Mit großer Erzählkunst
schildert Peter Heather den langen Prozess der Entstehung des Christentums und zeigt  wie es
sich über ein Jahrtausend hinweg verwandelte und zu einem machtvollen Element europäischer
Politik und Kultur wurde. Sein großes episches Panorama reicht von den frühen
Christenverfolgungen bis zur Etablierung des Christentums als dominierende Religion und
autoritäre Institution. Eine moderne Darstellung des historischen Christentums unter dem Aspekt
der Machtpolitik für unsere Zeit. Im 4. Jahrhundert brach ein neuer Glaube aus Palästina
hervor. Er überwältigte das Heidentum und bekehrte Kaiser Konstantin. Fast 1000 Jahre später
wurde ganz Europa von christlichen Herrschern regiert und die Religion  tief in Kultur und
Gesellschaft verwurzelt  kontrollierte die Bevölkerung. Doch wie Peter Heather zeigt  war der
Aufstieg des Christentums zur europaweiten Dominanz keineswegs unvermeidlich. Eindrucksvoll
schildert er  wie es zum prägenden Merkmal der europäischen Landschaft wurde. Vom Zusammenbruch
des Römischen Reiches  der die Religion an den Rand des Aussterbens brachte  bis zur
erstaunlichen Papstrevolution im Mittelalter  aus der die Kirche als Haupt einer riesigen
internationalen Organisation hervorging  verfolgt Heather die Fähigkeit des Christentums zur
Selbstneuerfindung und die erstaunliche Bereitschaft  gezielte Gewalt einzusetzen. Dies ist die
außergewöhnliche Geschichte einer Religion zwischen Glauben und Machtpolitik. 'Eine brillante
Entzauberung ... hervorragend erzählt ... Heather bietet unglaublich reiche Schilderungen und
verliert dabei nie das große Ganze aus den Augen. Ein fesselndes wie tiefgründiges Buch.'
Costica Bradatan  Literary Review 'Eine faszinierende Geschichte über eine Religion in einer
überraschend prekären Lage.'  Dan Jones  Sunday Times 'Hervorragend erzählt ... fesselnd und
tiefgründig.' Literary Review    'Ein Pageturner.' The Spectator