Was wir vom Untergang Roms für die Zukunft des Westens lernen können Der Westen befindet
sich in einer Krise: Unsere Demokratie ist angeschlagen die Deindustrialisierung bedroht den
Wohlstand und Flüchtende machen sich auf in westliche Länder stehen vor den Toren. In diesem
außergewöhnlichen historischen Vergleich erkunden die Autoren die unheimlichen Parallelen - und
produktiven Unterschiede - zwischen dem Untergang Roms und dem Fall des Westens um aus der
antiken Geschichte neue Lehren zu ziehen. Die Ära der westlichen globalen Dominanz hat ihr Ende
erreicht - doch was kommt als Nächstes? In den letzten drei Jahrhunderten stieg der
Westen auf um den Planeten zu dominieren. Doch plötzlich um die Jahrtausendwende kehrte sich
die Geschichte um. Angesichts wirtschaftlicher Stagnation und innerer politischer Spaltung
befindet sich der Westen in einem rapiden Niedergang. Es ist nicht das erste Mal dass die
globale Ordnung einen solch dramatischen Aufstieg und Fall erlebt. Das Römische Reich folgte
einer ähnlichen Entwicklung von überwältigender Macht bis zum Zerfall - eine Tatsache die mehr
ist als ein seltsamer historischer Zufall. In diesem fesselnden Buch nutzen der Historiker
Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley diese römische Vergangenheit um über den
zeitgenössischen Westen seinen Zustand der Krise und mögliche Wege heraus neu nachzudenken.