Wer auch immer vom Tod eines misshandelten vernachlässigten traumatisierten Kindes hört
fragt sich: Wie konnte dies geschehen? Wer spürt keine Hilflosigkeit keine Trauer kein
Mitleid keine Wut? Gerade dann wenn es sich um die Eltern handelt die den Tod ihres Kindes
verschuldet haben. Seit 30 Jahren befassen sich die Autoren mit Kindern die aufgrund
eingeschränkter Erziehungsfähigkeit ihrer leiblichen Eltern von ihnen getrennt und auf Dauer in
einer Pflege- oder Adoptivfamilie leben. Erst die Trennung von den leiblichen Eltern oft auch
die Freigabe zur Adoption und die Integration in eine Ersatzfamilie bietet vielen Kindern die
Chance traumatische Erfahrungen bewältigen zu können. Nutzt ein Kind die Beziehungen zu den
»neuen« Eltern als Übertragungsbeziehung wie in einer therapeutischen Beziehung so können
frühere Erfahrungen korrigiert und befriedigende Eltern-Kind-Beziehungen entwickelt werden. -
Viele Fallbeispiele - Wie findet man einen Zugang zur inneren Welt des Kindes? Wie kann man
sich seinem Erleben öffnen? - Ausführliche Darstellung der Wirkungen früher Misshandlungen wie
werden sie verarbeitet? - Prozesse wie Kinder sich in Ersatzfamilien integrieren. - Spezielle
Probleme wie: Besuchskontakte zu den leiblichen Eltern oder die Geschwistervermittlung. Das
Buch wendet sich an: Kinder- und Jugendlichentherapeuten Pflege- und Adoptiveltern
Sozialarbeiter Heimerzieher Psychologen und Therapeuten Lehrer Ärzte Rechtsanwälte
Richter Journalisten Politiker.