Güldner begann einmal als Motorenbauer und verkaufte seine Aggregate nicht nur an
konkurrierende Landmaschinenhersteller sondern baute diese auch in seine seit 1931
selbstentwickelten Traktoren ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Güldner zunächst
kleinere zweitaktige Schlepper erweiterte aber zu Beginn der 1960er Jahre seine
Produktpalette um größere Traktoren. Besonders bekannt geworden sind die Modelle im
Haifischmaul-Design sowie die Europa-Reihe. Erst gegen Ende des Jahrzehnts erlag Güldner der
Übermacht an starken Mitbewerbern. Ulf Kaack fasst hier die gesamte Geschichte in gewohnt
kompakt-starker Qualität zusammen.