Steilfeuergeschütze wurden entwickelt um Ziele treffen zu können die nicht direkt im
Sichtfeld liegen. Um dies zu erreichen und dabei über Hindernisse hinwegschießen zu können
mussten sie in steilem Winkel abgefeuert werden. Zu den bekanntesten und schwersten
Steilfeuergeschützen in Deutschland gehörten die Dicke Berta und der Mörser Karl. Zum Einsatz
kamen sie in erster Linie gegen feindliche Festungen als Betonknacker. Gerhard Taube erzählt in
diesem Band wie sich diese Waffengattung entwickelt hat. Er beschreibt detailliert die Vor-
und Produktionsgeschichte der schweren Kolosse sowie ihren Einsatz in den beiden Weltkriegen.