Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert war ein Seegefecht eine einfache Sache: Die feindlichen
Flotten formierten sich in einer Linie und fuhren aneinander vorbei wobei sie sich gegenseitig
mit ihren Geschützen breitseitig auf kurze Entfernung beschossen. Später stiegen Kaliber und
Reichweiten es kam zu Seegefechten über größere Entfernungen. Große Kaliber ließen sich gar
nicht mehr auf Schiff einsetzen. Hans Karr widmet sich in diesem Band allen Geschützen die auf
hoher See ebenso wie an der Küste zum Einsatz kamen. Ein umfassender Überblick über die
technischen Besonderheiten und Typen aller Kaliber die die Deutsche Marine einsetzte.