Die Geschichte der sowjetischen Lkw-Industrie begann mit italienischen und amerikanischen
Lizenzbauten nahm aber erst nach dem 2. Weltkreig an Fahrt auf. Und wie überall waren es vor
allem Haubenlastwagen welche die Optik prägten denn diese galten für lange Jahre als
wesentlich geeigneter für Langstrecken und schweres Gelände. Im Westen hingegen setzten sich ab
den 1970ern die Frontlenker durch. Die politische Wende brachte zwar das Ende der alten UdSSR
aber nicht das der dort noch immer sehr beliebten Hauben-Lkw: Sie bestimmten bis in die 2000er
Jahre das Bild des osteuropäischen Lkw-Baus. Frank Rönicke widmet sich in diesem Band den
schweren Sowjet-Haubern die in der DDR den Fuhrpark der NVA prägten.