Im Dezember 1964 reisen die Eheleute Pellegrino und Lucrezia Vetrano mit ihrem neun Monate
alten Sohn Antonio genannt Toni von Caltabellotta auf Sizilien nach Offenburg um dort ihre
Verwandten zu besuchen. Die Stippvisite wird mehrfach verlängert. Dann finden Pellegrino und
Lucrezia Arbeit und verlängern ihren Aufenthalt auf unbestimmte Zeit. So wird Offenburg der
neue Lebensmittelpunkt der Familie. Und der sizilianische Toni wächst zum badischen Antonio
heran. Aus dem Studenten und Sozialarbeiter wird schließlich der erste Oberbürgermeister in
Baden-Württemberg mit Migrationshintergrund. Es ist die Geschichte von Antonio im Badner Land.