Die Metakognitive Therapie (MCT) ist ein Ansatz der sich aus der Kognitiven Verhaltenstherapie
entwickelt hat jedoch statt bei den Inhalten der Gedanken auf der Metaebene des Wie und Warum
ansetzt. Emotionaler Stress entsteht demnach weniger durch die Inhalte von Gedanken als
vielmehr durch die Art und Weise wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze
reagieren (z.B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Ziel der metakognitiven Therapie ist es mehr
Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Michael Simons überträgt diesen
Ansatz erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Einleitung in
die Prinzipien der MCT folgt ein störungsspezifischer Teil mit Fallbeispielen Therapiedialogen
und Materialien. Behandelt werden Angststörungen Depression Posttraumatische
Belastungsstörungen und Trauerreaktionen Zwangsstörungen und Psychosomatische Beschwerden
(z.B. Bauch- und Kopfschmerzen). Im Arbeitsmaterial finden sich Fragebögen und Anleitungen für
die therapeutische Praxis. Aus dem Inhalt Theorie der Metakognitiven Therapie . Die
metakognitive Befunderhebung . Das metakognitive Behandlungskonzept . Angststörungen .
Depression . Posttraumatische Belastungsstörung . Zwangsstörungen . Somatoforme Störungen