Distanzierter Selbstschutz verletzbare Kindmodi und fordernde Elternmodi - in der
Schematherapie bezeichnet ein Modus den aktuellen Zustand des Patienten mit dem man in der
Therapie gut arbeiten kann und der deshalb im Vordergrund der therapeutischen Arbeit steht.
Klar strukturiert und mit anschaulichen Fallbeispielen wird die Modusarbeit mit verschiedenen
Störungsbildern vorgestellt. Gitta Jacob und Arnoud Arntz zeigen welche Modusklassen es gibt
und wie der Therapeut das Modus-Fallkonzept erarbeitet und dem Patienten vermittelt. Die
schematherapeutischen Interventionen wie z. B. Stuhldialoge oder Imaginationen werden
modusspezifisch vorgestellt. Fallbeispiele unterschiedlicher Patiententypen veranschaulichen
das therapeutische Vorgehen. Mit FAQs zu jedem Kapitel. Das Buch vertieft das Thema der
Unterwerfung behandelt neu auch das Thema 'Trotz' bei kindlichen Modi und greift auf neue
Wirksamkeitsnachweise zur Schematherapie auf. Aus dem Inhalt: Moduskonzept - Überwinden von
Bewältigungsmodi - Umgang mit verletzbaren wütenden und impulsiven Kindmodi - Interventionen
bei dysfunktionalen Elternmodi - Stärkung des gesunden Erwachsenenmodus