Tobias Ristow lebt allein in einer komfortablen Terrassenhauswohnung die er nach dem Abitur
von seinem Vater wie er dachte generös zur Verfügung gestellt bekommen hat. Dabei war sein
Vater ihm gegenüber immer abweisend bevorzugte die beiden älteren Halbbrüder. Als Ristow
damals Unterschriften unter einige Formulare und Verträge setzte ahnte er nicht dass dies
weitreichende Folgen haben würde. Anders als seine Halbbrüder muss er nicht gleich in der
väterlichen Firma antreten er genießt als Träumer der Familie Freiräume die er weidlich nutzt
bevor er dann doch schließlich Arbeit beim Vater aufnimmt. Beziehungen zu Frauen scheitern an
seiner Unentschlossenheit in Lebens- und Liebesdingen bis er die attraktive aber kapriziöse
Lea Berner kennenlernt und sich eine neue Chance eröffnet. Doch die Sehnsucht nach seinem
geliebten Onkel Fritz und die Suche nach den eigenen Wurzeln lässt ihn tiefer in die
rätselhaften Verflechtungen der eigenen Familiengeschichte vordringen: Der Bruder seines Vaters
verschwand spurlos im selben Moment in dem seine Mutter bei einem mysteriösen Autounfall ums
Leben kam Ristow war damals sieben Jahre alt. Der Mutterverlust war schrecklich man sperrte
ihn weg in ein Internat die Suche nach Onkel Fritz hat er dennoch nie aufgegeben. Jetzt kurz
vor seinem 50. Geburtstag reist er an den Ort an dem er den Onkel wähnt um ihm die Frage zu
stellen die ihn seit Jahren umtreibt: War sein Vater sein leiblicher Vater oder doch
vielleicht Fritz?