In diesem Buch erzählt er von seiner behüteten Kindheit in Dresden und den 20er Jahren in
Berlin von seinem Aufstieg zu einem berühmten Filmkritiker und Kulturjournalisten. Hans Sahl
hatte Kontakt zu Bertolt Brecht er war befreundet mit Iwan Goll und Ernst Toller er kannte
Ernst Rowohlt sehr gut und gehörte unter den Schriftstellern damals zu denen die das Denken
ihrer Zeit stark beeinflusst haben. 1933 musste er vor den Nazis fliehen zuerst nach Prag und
dann über Zürich Paris und Marseille nach New York. Dort verbrachte er mehr Zeit als in
Deutschland zuvor und dort wurde er zum Zeugen wie eine lebendige deutsche Kultur starb und
vergessen wurde. In Hans Sahls Erinnerungen kehrte auch das Wissen um diese Kultur zurück. Mit
der Publikation der beiden Memoiren-Bände beginnt die Neu- Edition der Werke von Hans Sahl in
vier Bänden.