Ali Smith schreibt wie sonst keine. In ihrem preisgekrönten neuen Roman verbindet sie zwei
Leben die über fünfhundert Jahre auseinanderliegen: George ein Mädchen von heute das die
Faszination der Beobachtung entdeckt und den Werdegang eines Freskenkünstlers aus der
italienischen Renaissance. Mit Witz sprachlicher Brillanz und einer ansteckenden Freude am
Spiel mit Formen Zeiten Wahrheiten und Fiktionen erzählt die britische Autorin vom Abenteuer
der Kunst vom Sehen und Gesehenwerden vom Wunder ein Mensch zu sein. »Beides sein« ist ein
Roman über die Gegensätze von Mann und Frau von Leben und Tod von Vergangenheit und Gegenwart
und über die Sehnsucht diese Gegensätze zu vereinen da sie erst vereint ein Ganzes bilden.
»Beides sein« das sind zwei Geschichten die ein Ganzes bilden: Da ist die Geschichte von
George einem Mädchen von heute das um seine ganz plötzlich verstorbene Mutter trauert. George
hält ihre Erinnerungen fest vor allem die Reise nach Italien als sie mit ihrer Mutter und
ihrem kleineren Bruder Henry den Palazzo Schifanoia in Ferrara besuchten der mit Fresken
ausgemalt ist. Der Künstler der schönsten Fresken in diesem »Palast gegen die Langeweile« aus
dem 15. Jahrhundert war Francescho del Cossa. Diese Erinnerungen die Entdeckung des Sehens und
Beobachtens und eine Freundschaft bringen George langsam wieder ins Leben zurück. Und dann ist
da das Leben von Francescho del Cossa dem Renaissancekünstler dessen Werdegang zum Hofmaler
bei Borsa d'Este alles andere als einfach war und dessen ungewöhnliche Geschichte auf
verblüffende höchst vergnügliche Weise auf die des Mädchens George trifft ...