»Sollten Sie aus der großen Buchmessen-Ernte nur einen einzigen spanischen Roman lesen es
sollte dieser sein.« Paul Ingendaay FAZ Andrés Barbas international gefeierter Roman
ist eine mitreißende Geschichte über die drängenden moralischen Fragen unserer Zeit: die Angst
vor dem Fremden die Verletzlichkeit der Zivilisation und den schmalen Grat zwischen Vernunft
und Paranoia. Dichter grüner Regenwald tropische Trägheit: San Cristóbal ist eine
verschlafene lateinamerikanische Provinzstadt bis eines Tages wildfremde Kinder von der
anderen Seite des schlammig-breiten Eré-Flusses dort einfallen und die Ruhe stören. Niemand
kennt sie. Niemand weiß woher sie kommen. Niemand versteht ihre Sprache. Sie haben Hunger sie
stehlen sie jagen den Menschen Angst ein. Die Bewohner von San Cristóbal stehen zunehmend
unter Druck: Wie lange wollen sie dem Ganzen tatenlos zusehen? Wie unschuldig sind Kinder? Darf
man Böses mit Bösem vergelten?