Die gesetzliche Konzeption offener Immobilienfonds bedingt die Bewertungs- und
Liquiditätsproblematik die die finanziellen Interessen der Anteilinhaber beeinträchtigen.
Immobilien-Aktiengesellschaften sind für Immobilienanleger keine Alternative da sie im
Vergleich zum offenen Immobilienfonds steuerlich benachteiligt sind. Der Autor liefert durch
die institutionelle Neugestaltung der vermögensverwaltenden Immobilien-KG mit Genußschein einen
kapitalmarktorientierten Lösungsansatz nach dem Konzept der Securitization. Danach sind
Immobilienanleger in der Lage fungibles Immobilieneigentum durch börsennotierte Genußscheine
von vermögensverwaltenden Immobilien-KGen ohne die Bewertungs- und Liquiditätsproblematik oder
steuerliche Nachteile im Vergleich zu offenen Immobilienfonds zu erwerben.