Internate sehen sich zunehmend mit Jugendlichen konfrontiert die aufgrund unterschiedlicher
familiärer und erzieherischer Problemlagen zu ihnen kommen. Eine Antwort auf diese pädagogische
Herausforderung ist die verstärkte Zusammenarbeit einiger Internate mit Institutionen der
Jugendhilfe. Sieben sehr unterschiedliche Internate die diesen Weg gehen werden in dieser
Arbeit untersucht. Im Brennpunkt stehen dabei sowohl strukturelle und organisatorische Fragen
heutiger Internatspraxis als auch die Sicht der betroffenen Mitarbeiter und Jugendlichen.
Daraus entsteht ein breites Bild der Jugendhilfe in Internaten das viele Möglichkeiten zur
Intensivierung von Weiterentwicklung der Verbindung zwischen Jugendhilfe und Internatserziehung
bietet.