Gegenstand der Arbeit ist die formelle und materielle Zulässigkeit des
subordinationsrechtlichen Verwaltungsvertrages als Instrument der Grundwassersanierung. Die
Arbeit behandelt insbesondere die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten die der Abschluss von
Sanierungsverträgen den Parteien in der Sanierungspraxis - z.B. als Alternative zur
Sanierungsverfügung - eröffnet sowie die rechtlichen Grenzen denen das verwaltungsvertragliche
Handeln unterliegt. Zudem wird die Bedeutung und Eignung der sanierungsvertraglichen
Handlungsform als Mittel zur Erreichung der Ziele des Neuen Steuerungsmodells - Effizienz
Effektivität Qualität und Kundenorientierung - untersucht. Auch Bargaining und Mediation als
sogenannte neue Wege kooperativer Konfliktlösung finden in diesem Zusammenhang besondere
Berücksichtigung.