Ziel dieser interdisziplinären Arbeit im Schnittbereich von Sonderpädagogik Religionspädagogik
und Religionspsychologie ist es empirisch gesicherte Erkenntnisse über die Religiosität von
Menschen mit geistiger Behinderung zu gewinnen. Neben forschungsgeschichtlichen und
-methodischen Fragen geht es darum religionspsychologische Theorien durch aktuelle
sonderpädagogische Paradigmen und Forschungsergebnisse zu beleuchten. Die Erkenntnisse fließen
konzeptuell in ein empirisches Forschungsprojekt zum Gottesbild und Gebetskonzept von Menschen
mit geistiger Behinderung ein dessen Ergebnisse eine ausführliche Darstellung finden. Über den
sonderpädagogischen Bereich hinaus bietet die Arbeit für die Allgemeine Religionspädagogik und
Religionspsychologie wichtige Impulse.