Mit dieser Untersuchung liegt erstmals eine eingehende Erörterung der Probleme die sich durch
Kolorierungen Formatanpassungen Werbeunterbrechungen und Logoeinblendungen von Filmwerken im
Hinblick auf die Rechte des Filmregisseurs ergeben vor. Die Autorin geht dabei insbesondere
auf die sich widersprechenden Interessen von Filmhersteller und Filmregisseur ein. Daneben wird
das Urheberpersönlichkeitsrecht des Filmregisseurs sowie die Einschränkung des Werkschutzrechts
speziell für Filmwerke eingehend erörtert. Auch wird ein kurzer Überblick über die Ausformung
des Urheberspersönlichkeitsrechts ausländischer Filmregisseure sowie die
Harmonisierungsbemühungen durch internationale Abkommen und die EG-rechtlichen Besonderheiten
gegeben.