Diese Arbeit zeigt den Tod in der Welt des Kindes in seiner zeitlichen Dimension. Die
biologische Endlichkeit die fremd- und selbstbestimmte Zeit des eigenen Todes bestimmen den
Aufbau der Arbeit. Neben der thematisch orientierten Literaturanalyse sind die kognitiven
Entwicklungsprozesse des Kindes in Relation zur Entwicklung der kindlichen Todeskonzepte
dargestellt. Angst Trauer Gewalt und Krieg werden diskutiert. Institutionale
Todesunterweisungen in ihrer sozialen Dimension wurden analysiert sowie der kindliche Suicid
auf seinen Prozeßcharakter hin problematisiert.