Die Arbeit beschäftigt sich mit der optimalen Gestaltung der Finanzierungsbeziehungen zwischen
einer inländischen Spitzeneinheit und den im Ausland domizilierenden Grundeinheiten eines
Konzerns aus steuerplanerischer Sicht. Neben den klassischen Finanzierungsarten wird auch das
grenzüberschreitende Leasing in die Untersuchung einbezogen. Der Autor entwickelt ein auf den
Grundsätzen der Investitionstheorie basierendes Modell zur Berechnung von so genannten
Indifferenzsteuersätzen in Abhängigkeit derer die Vorteilhaftigkeit der
Finanzierungsalternativen bestimmt wird. Neben den allgemeinen Regelungen des internationalen
Steuerrechts werden auch die Vorschriften der Hinzurechnungsbesteuerung nach dem AStG
berücksichtigt.