Welche Bedeutung haben grenzüberschreitende Bildungsprojekte und Hochschulkooperationen
zwischen West- und Osteuropa 20 Jahre nach Beginn der Auflösung des Sowjetimperiums? Was für
Einflußmöglichkeiten haben westliche Akteure auf den Transformations- und
Internationalisierungsprozeß östlicher Universitäten? Welche Rolle spielen Stereotypen und
Vorurteile im länderübergreifenden Hörsaal? Mit welchen Herausforderungen sehen sich deutsche
Hochschulmitarbeiter beim Aufbau von Kooperationsbeziehungen mit osteuropäischen Partnern
konfrontiert? Die 16 Beiträge dieses Bandes dokumentieren analysieren und interpretieren
regionale Entwicklungen nationale Transformationen und internationale Begegnungen im
postsowjetischen Hochschul- bzw. Bildungsbereich. 23 west- und osteuropäische Autoren
untersuchen neue Bildungsangebote in Belarus Rumänien sowie ost- mittelost- und
südosteuropäischen Ländern mit Deutsch- bzw. DaF-Studiengängen Rußlands Schritte auf dem Weg
zur europäischen Bildungsintegration erste Ergebnisse mehrjähriger Kooperationsprojekte mit
Osteuropa sowie kulturbedingte Verstehensprobleme am Beispiel russisch-deutscher universitärer
Zusammenarbeit.