Hans-Otto Dill gibt einen Überblick über 500 Jahre Rezeption lateinamerikanischer Literatur in
Deutschland von der Renaissance über die Aufklärung bis zur 68er Generation im Nachkrieg sowie
im geteilten Deutschland. Ferner werden die Sonderfälle Neruda Amado Asturias Borges Rulfo
und Carpentier sowie die chilenische Exilliteratur in Deutschland untersucht. Im systematischen
Teil behandelt der Verfasser die Stellung der lateinamerikanischen Literatur im Verlagswesen
im Literaturunterricht der Schule und im Feuilleton der Medien sowie die Rolle der Übersetzer
und die Rezeption durch deutsche Schriftsteller.