Der Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute kann oft nicht mehr durch die
öffentliche Hand befriedigt werden. Auch der Börsenbetrieb ist gleichzeitig kostenintensiv und
von höchstem öffentlichen Interesse. Diesbezüglich untersucht der Autor unter Heranziehung der
Anwendungsbeispiele im Recht der Börsen und Landesbanken das Kooperationsmodell der
Anstaltsträgerbeleihung welches die Einbindung privater Ressourcen und den öffentlichen
Auftrag in Einklang bringen soll. Der Autor liefert mit dieser Arbeit eine dogmatische
Einordnung und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten staatlicher Steuerung
sowie demokratischer Legitimation. Dem folgend untersucht er die Haftungsbeziehungen und rundet
die Betrachtung mit Kapiteln zum Vergabe- und Bilanzrecht ab.