Die Mystik kann als zentrale Form christlicher Frömmigkeit gelten. Doch welche spezifischen
Kennzeichnungen besitzt sie in und seit der Neuzeit? Die Publikation erörtert diese Frage mit
Blick auf die Konzeptionen von Mystikerinnen wie Simone Weil Edith Stein oder Dorothee Sölle.
Es wird exemplarisch die Pluralität christlich-spirituellen Denkens in der Moderne in den Blick
genommen. Die Publikation geht auf eine Ringvorlesung zurück die im Sommersemester 2008 vom
Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin veranstaltet wurde.