Nach dem Ende des Kommunismus mussten sich die Staaten Osteuropas nicht zuletzt mit rechtlichen
Mitteln mit der überwundenen Vergangenheit auseinandersetzen. Der Band vereint acht
Länderstudien zur rechtlichen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Bulgarien
Kroatien Polen Rumänien der Russischen Föderation der Tschechischen und der Slowakischen
Republik Ungarn und Deutschland. Die Studien folgen einer einheitlichen inhaltlichen Struktur
die die wichtigsten Themenbereiche des rechtlichen Aufarbeitungsprozesses berücksichtigt:
Verurteilung der Vergangenheit Umgang mit Tätern und Opfern rechtliche Behandlung der alten
Staatspartei sowie die archivalischen Hinterlassenschaften der Regime von den Geheimdiensten
bis zu den Parteiarchiven. Mit dem Erscheinen des Buches liegt nun 20 Jahre nach dem Ende der
kommunistischen Diktaturen ein Überblick über die vergangenheitspolitischen Maßnahmen
wichtiger osteuropäischer Staaten sowie Deutschlands vor.