Die in diesem Band versammelten Beiträge tragen aus je unterschiedlicher Perspektive dazu bei
den Aspekt evaluierender Sprachbetrachtung in die wissenschaftliche Analyse sprachlicher
Wirklichkeit zu integrieren. Das Konzept Gute Sprache schlechte Sprache ist ein Element
öffentlichen Sprachbewusstseins und Sprachhandelns - oft versteckt aber fest mit den übrigen
Triebfedern des Sprachwandels verbunden. Der Band vereinigt Beiträge aus den Disziplinen der
Allgemeinen und Angewandten Sprachwissenschaften der Latinistik der Germanistik der
Anglistik der Romanistik und der Frisistik. Er greift bis in die Sprachgeschichte des
Altertums zurück und endet bei neuesten Entwicklungen der Chat-Kommunikation. Die Autorinnen
und Autoren sind Mitglieder des Kieler Forschungszentrums Arealität und Sozialität in der
Sprache.