AfrikanerInnen sind in Wien vor allem durch negative Schlagzeilen über DrogendealerInnen und
AsylbewerberInnen in den Medien präsent. Änderungen im österreichischen Fremdenrecht machen den
Zuzug von Drittstaatsangehörigen schwieriger. Die Bemühungen um einen Aufenthaltstitel
Vorurteile und ein erschwerter Zugang zum Arbeitsmarkt sind Faktoren die AfrikanerInnen zu
KlientInnen von SozialarbeiterInnen werden lassen. Wenn Ressourcen im Umfeld von KlientInnen
gefunden werden kann Hilfe effizienter geschehen. Ziel dieser Arbeit ist es die afrikanische
katholische Gemeinde (ACC) als Ressource für die Sozialarbeit aufzuzeigen. Der Hintergrund
dieser Gemeinde ist die Theologie der Inkulturation. Welchen Einfluss hat diese Theologie auf
den Umgang mit AfrikanerInnen in Wien? Lassen sich daraus auch Konsequenzen für die Beratung
und Begleitung durch SozialarbeiterInnen ziehen?