Dieses Buch zeigt anhand ausgewählter Arbeiten aus der Performance Art auf welche Weisen sich
Identitätskonstitutionen und -dekonstruktionen in den zeitgenössischen Darstellenden Künsten
vollziehen. Welche Taktiken werden in den Performances angewandt um ihre eigene Identitäten
setzende Struktur zu unterwandern? Die Untersuchung versteht sich auch als ein Plädoyer dafür
ein Bewusstsein für das Verhältnis zwischen dem performenden Subjekt und seiner
Selbst-Darstellung zu entwickeln. Ihre Wirkung entfaltet sich demnach dank der Differenz zum
Leben und nicht aufgrund einer Identität mit ihm. Analysiert werden Projekte von Marina
Abramovic Spalding Gray Michael Laub Xavier Le Roy Walid Raad und Rimini Protokoll.