Mit diesem Buch wird ein kurzer Einblick in ausgewählte Themen der deutschsprachigen
Übersetzungswissenschaft im westlichen Kontext vermittelt der für die fachinterne Diskussion
grundlegend ist. Dabei werden Fragen wie die ihrer Interdisziplinarität erörtert u. a. wie sie
sich in den unterschiedlichen Ansätzen widerspiegelt. Neben den linguistischen und semiotischen
Betrachtungsweisen kommen kommunikative kulturelle kognitive und funktionale Orientierungen
zum Tragen. In diesem Zusammenhang fällt der Leipziger Schule eine zentrale Rolle zu die
bahnbrechend für die Entwicklung der Disziplin gewesen ist. Die Hauptverdienste der
Übersetzungskritik sowie die kulturaufbauende bzw. -abbauende Funktion der Übersetzung im
heutigen globalisierten Umfeld werden ebenfalls angeschnitten.