Die ertragsteuerliche Behandlung der Personengesellschaft beinhaltet im internationalen Kontext
zum großen Teil ungeklärte Fragen. Ein ebenso komplexes Themenfeld des internationalen
Steuerrechts sind Dreieckskonstellationen. Entsteht eine Dreieckskonstellation durch die
Aktivität einer Personengesellschaft treffen zwei Problemfelder zusammen. Die Studie arbeitet
mögliche Dreieckskonstellationen der grenzüberschreitenden Personengesellschaft heraus
untersucht deren steuerrechtliche Konsequenzen im innerstaatlichen Recht und im Abkommensrecht
und überprüft die entstehenden Belastungen auf ihre Kompatibilität mit den angewendeten
Besteuerungskonzepten. Anschließend werden Wege zur Lösung von Divergenzen in der Besteuerung
aufgezeigt. In diese Analyse werden neben Doppelbesteuerungen auch systembedingte und
gestaltungsbedingte Minderbesteuerungen einbezogen.