Ausgangspunkt des Buches ist die kontroverse Diskussion rund um den Arbeitnehmerdatenschutz in
der jüngeren Vergangenheit. Der Autor untersucht die Zulässigkeit der Videoüberwachung am
Arbeitsplatz. Dabei wird die Rechtmäßigkeit der Videoüberwachung an öffentlich zugänglichen
Arbeitsplätzen und an nicht öffentlich zugänglichen Arbeitsplätzen beurteilt. Der Autor setzt
sich mit dem neuen 32 BDSG auseinander und kommt zu dem Ergebnis dass eine Videoüberwachung am
Arbeitsplatz aus verschiedenen Motiven zum Einsatz kommen kann und daher auch die Zulässigkeit
der Überwachungsmaßnahme differenziert betrachtet werden muss. Er vertritt die Auffassung dass
eine heimliche Videoüberwachung in bestimmten Ausnahmefällen zulässig am Arbeitsplatz erfolgen
kann.