Diese Studie verbindet drei aktuelle Diskurse um den städtischen öffentlichen Raum: den
soziologischen und stadtarchitektonischen Diskurs um Stadterneuerungsmaßnahmen Gentrifizierung
Raumstrukturierung Privatisierung Urbanisierung und zunehmende Überwachung die aktuellen
Strömungen in der site-specific Performance Art in Deutschland und Großbritannien sowie die
Theorien des Alltagslebens die u. a. von Michel de Certeau Marc Augé und Roland Barthes
entwickelt wurden. Durch das Zusammenführen künstlerischer Positionen die durch die
Beschreibung konkreter Performancearbeiten dargestellt werden und soziologischer
philosophischer und anthropologischer Theorien entwickelt die Autorin die These dass Städte
erst durch eine Praxis und die Ablagerung von Geschichten und Erinnerungen bewohnbar werden.