Die Arbeit untersucht ob das bei der Zugewinngemeinschaft geltende Stichtagsprinzip zu
gerechten Ergebnissen führt. Besonders beachtet wird die Frage ob die Möglichkeit der
Manipulation durch die Ehegatten besteht wobei der Blick einerseits auf den Umgang mit
verfrühten Scheidungsanträgen gerichtet wird andererseits auf den Umgang mit
Vermögensveränderungen in der Zeit zwischen Trennung und Fälligkeit des Anspruchs auf
Zugewinnausgleich. Die Arbeit schließt mit einem Gesetzesvorschlag um nach derzeitigem Recht
unbillige Ergebnisse zu vermeiden.