Welche Rolle spielt die im Jahre 2005 gegründete Peacebuilding Commission der Vereinten
Nationen im Post-Conflict Peacebuilding? Kann sie den hohen an sie gestellten Anforderungen
gerecht werden? Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage ob durch die Gründung der
Peacebuilding Commission die Peacebuilding Lücke im System der Vereinten Nationen geschlossen
werden konnte. Hierzu analysiert sie die Entstehungsgeschichte der Peacebuilding Commission und
die Gründungsresolutionen für die neue Kommission. Sie erörtert auch die ersten von der
Kommission bearbeiteten Fälle und stellt die Tätigkeit der Peacebuilding Commission in den
historischen und politischen Kontext des Post-Conflict Peacebuildings durch die Vereinten
Nationen. Die gewählte Herangehensweise ist interdisziplinär und verbindet Rechtswissenschaften
mit politikwissenschaftlichen und geschichtswissenschaftlichen Aspekten.