Das Buch untersucht in unterschiedlichen räumlichen Kontexten den Zusammenhang von Religion und
Politik vom 7. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit. Aus historischer
theologisch-systematischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive werden die Verflechtung
der Religion mit Macht und Gewalt sowie der Umgang mit religiöser Pluralität in der
Vergangenheit vor Augen geführt. Besondere Aufmerksamkeit finden die Weltreligionen Christentum
und Islam. Die AutorInnen analysieren die Wurzeln aktueller Problemlagen und die vielfältige
politische Instrumentalisierung des Religiösen sowie die Grundkonstellationen im historischen
Wandel.