Die Arbeit untersucht den Rechtsrahmen Privater Militär- und Sicherheitsfirmen sowie analysiert
und bewertet die aktuellen Regulierungsversuche auf nationaler und internationaler Ebene. Dabei
legt die Autorin einen besonderen Fokus auf die Verwendung bei UN-Friedensmissionen. Neben
Fragestellungen zur völkerrechtlichen Zurechenbarkeit der Bindung an das humanitäre
Völkerrecht und die Menschenrechte thematisiert die Arbeit sog. Due-Diligence-Verpflichtungen
und die Durchsetzbarkeit der Rechtsfolgen sowie etwaige Sanktionierungsmöglichkeiten. Bei der
Regulierung werden rechtsverbindliche Regulierungsansätze und Selbstverpflichtungserklärungen
vergleichend gegenübergestellt.