Der Briefwechsel zwischen beiden ist das Dokument einer engen Freundschaft. Die Korrespondenz
gibt Aufschluß über das Exil der ersten Nachkriegsjahre sie enthält Debatten über Albert Camus
und Arthur Koestler über die Situation im Nachkriegsdeutschland über Philosophen wie Martin
Heidegger und Karl Jaspers über das Thema der Menschenrechte. Der Briefwechsel dauert bis zu
Hermann Brochs plötzlichem Tod im Jahr 1951. Hannah Arendt schrieb einige Essays über Broch
die in diesen Band mit aufgenommen wurden. Es sind eindringliche Analysen seiner Hauptwerke und
zugleich Zeichen einer Freundschaft die Hannah Arendt sich ihr Leben lang für Broch bewahrte.