Auf einem Floß umgeben von seinen toten Verwandten treibt der Erzähler zwischen Gegenwart und
Vergangenheit von New York wo er 1940 im rettenden Exil gelandet war zurück in seine
Heimatstadt Wien und zugleich von Wien nach New York. Das Floß der Traumfahrt passiert die
Jahre des Ersten Weltkrieges die Zwischenkriegszeit die letzten Jahre vor dem 'Anschluß'
Österreichs ans nationalsozialistische Deutschland. Erinnert wird die Jugend in einer
bürgerlichen jüdischen Familie im Wien der zwanziger und dreißiger Jahre - erinnert wird eine
Familie die sich zumindest dann einig war entschlossen das Leben guter Bürger weiterzuführen
ungeachtet aller Zeichen der wachsenden Bedrohung und des Untergangs ihrer Welt.