Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit Sozialarbeit Note: 1 0
Ernst-Abbe-Hochschule Jena ehem. Fachhochschule Jena Veranstaltung: Beratung Sprache:
Deutsch Abstract: Qualifizierte Beratungsarbeit ist heute in vielen beruflichen Arbeitsfeldern
gefragt. In allen sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Bereichen wird das beratende
Gespräch zunehmend ein wesentlicher und eigenständiger Teil professionellen Handelns der die
jeweiligen Klienten zu eigenen selbstverantwortlichen Lösungen veranlassen und sie darin
begleiten soll.Eine der erfolgreichsten wissenschaftlichen Therapieformen ist die
klientenzentrierte Gesprächsführung. Sie ist gleichermaßen Therapieanleitung und
Lebensphilosophie des Amerikaners Carl R. Rogers. Jahrelange Detailarbeit und die Analysen
zahlreicher Beratungsgespräche ließen ihn zu der Erkenntnis kommen welche Gesprächshaltung und
welche Kommunikationsformen einen Prozess fördern der die Klienten am stärksten in der
Aktivierung persönlicher Ressourcen unterstützt Raum für eigenverantwortliche Lösungen lässt
und wie Konflikte und Spannungen in Gruppen und Teams konstruktiv bearbeitet werden können.Ich
möchte angefangen bei wichtigen biografischen Daten die wesentlichen Aspekte der
klientenzentrierten Gesprächsführung darstellen und bedeutsame Weiterentwicklungen aufzeigen.
Die vielfältigen Forschungen mit dieser Psychotherapierichtung basieren nach wie vor auf den
Grundlagen von Carl R. Rogers.Der klientenzentrierte Ansatz hat weltweit große Resonanz
gefunden sowie erheblichen Einfluss auf nahezu alle Bereiche der psychosozialen und
pädagogischen Arbeit ausgeübt. In meiner Abhandlung benutze ich sowohl als auch die
Begrifflichkeiten Berater Therapeut und Beratung Therapie da für mich durch die
unterschiedlichen Literaturrecherchen keine klare Trennung der Bergriffe erkennbar ist.