Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen
Note: 1.3 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Veranstaltung: PS Handlungstheorien Sprache:
Deutsch Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit dem Symbolischen
Interaktionismus als Handlungstheorie. Ich werde zunächst die Theorie des Symbolischen
Interaktionismus in wenigen Absätzen zusammenfassend darstellen. Dabei werde ich mich mit
einer Ausnahme vorwiegend an Herbert Blumers Ausarbeitung aus dem Jahre 1969 orientieren.
Anschließend möchte ich an einem Beispiel zeigen wie der Symbolische Interaktionismus auf
soziale Phänomene angewendet werden kann um diese zu erklären. Dies werde ich am Beispiel des
Rechtsextremismus zeigen. Der Fokus meiner Betrachtung wird auf dem handelnden Individuum
(Mikroebene) liegen. Danach werde ich einige Schwachpunkte der Theorie aufzeigen und auf ein
anderes Paradigma der Soziologie verweisen mit dem diese Schwächen behoben werden können.
Hierbei wird die Frage aufgeworfen werden ob der Symbolische Interaktionismus überhaupt als
eine vollwertige Handlungstheorie bezeichnet werden kann. Zum Schluss werde ich versuchen diese
Frage zu beantworten und ein abschließendes Urteil über den Symbolischen Interaktionismus
abgeben.