Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste
Geschichte Europäische Einigung Note: 1 0 Universität Mannheim (Institut für Neuere und
Neueste Geschichte) Veranstaltung: HS Die Mexikanische Revolution Sprache: Deutsch Abstract:
Diese B.A.-Abschlussarbeit beschäftigt sich mit dem Nachleben (post-mortem-Werdegang)der beiden
mexikanischen Revolutionsführer Emiliano Zapata und Pancho Villa. Beide Männer zählen zu den
wichtigsten Revolutionsführer des sozialreformerischen Flügels der Mexikanischen Revolution
die sich zwischen 1910 und 1920 ereignete. Erinnert sich Mexiko heute noch an seine zwei
Sozialreformer von damals? Sicherlich ein guter Anlass sich im Vorfeld des Jubiläums der
Revolution (2010) mit Francisco Villa und Emiliano Zapata zu beschäftigen. Dies soll aber aus
einer Perspektive geschehen die nicht ihr Handeln zum Gegenstand hat sondern das der Nachwelt
in Bezug auf sie. Villa und Zapata können zumindest was ihren Bekanntheitsgrad und ihre
Wirkung angeht als die wichtigsten Akteure der Mexikanischen Revolution bezeichnet werden. Sie
sind zu Symbolen eines 10jährigen Revolutionsprozesses geworden obwohl ihre Armeen im selben
oft nur untergeordnete Rollen spielten. Mit dieser Arbeit möchte ich ihre Stellung als
Erinnerungsorte der Mexikanischen Revolution im nachfolgenden Zeitverlauf (1919 23-2010)
aufarbeiten und analysieren. Diese Analyse soll anhand ihrer so genannten posthumous careers
stattfinden also mittels der Untersuchung ihres jeweiligen Nachlebens bzw. - freier übersetzt
- ihres Post-Mortem-Werdegangs. Dafür sollen relevante Aspekte des Alltagsleben herangezogen
werden wie politsiche Diskurse Literatur und Kinofilme.