Die Endoskopie gerät zunehmend in eine emotional geführte Debatte über Sinn und Unsinn sowie
Grenzen der Methode. Seit der Erstbeschreibung der Endoskopie durch Bozzini im Jahre 1805
erfuhr dieser Zugangsweg eine vielseitige Ausweitung möglicher Indikationen. Zu einigen
Indikationen gibt es zahlreiche Dateien die einen evidenzbasierten Vergleich mit klassischen
etablierten Behandlungsmethoden erlauben. Einige Indikationen allerdings lassen Zweifel an
einem kritischen Gebrauch der endoskopischen Technik zu. Sinn dieses Buches ist deshalb der
Vergleich dieses relativ jungen Zugangsweges mit dem so genannten Goldstandard sofern es einen
solchen überhaupt gibt. Der Inhalt wird auf relevante Themenbereiche der Gynäkologie
fokussiert. Der Anwender der Endoskopie erhält in diesem Buch eine Übersicht über die
vorhandene Literatur die mit einer Empfehlung für die Praxis endet.