Das Umweltvölkerrecht der UN bezieht zunehmend Gesichtspunkte der Kosteneffektivität und der
Innovationsförderung mit ein. Dies gilt besonders für das Montrealer Protokoll zum Schutz der
Ozonschicht und das Klimaschutz-Rahmenübereinkommen. Untersucht wird ob es sich hierbei um
neue Grundsätze des internationalen Umweltrechts handelt und wie diese die Gestaltung der
einzelnen Regelungen beeinflußt haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den
Vorarbeiten und Diskussionen in den jeweiligen Organen der UN. Bei der Darstellung und
Bewertung der Übereinkommen werden die auf nationaler Ebene ergriffenen Maßnahmen ebenfalls
berücksichtigt.