Organisatorische Veränderungen wie die Einführung von Projektteams oder von Simultaneous
Engineering genügen nicht um den Herausforderungen des Zeitwettbewerbs zu begegnen. Denn was
nützen Teams wenn sie nicht kooperieren sondern sich durch die Betonung von Sonderinteressen
aufreiben? Was helfen strategische Allianzen mit anderen Unternehmen wenn sie durch ein
ungleiches Kräfteverhältnis geprägt sind? Tiefgreifende Veränderungen sind erforderlich um die
Statusunterschiede zwischen den Beschäftigtengruppen zu verringern die Verhaltensweisen und
damit die Unternehmenskultur zu ändern. Es geht um wirkliche Kooperation und Kommunikation
zwischen allen Beteiligten. Der Autor analysiert diese Elemente von Politik im
Produktentwicklungsprozeß. Sie sind die wesentlichen Kriterien für die Leistungsunterschiede im
Zeitwettbewerb hier analysiert im Vergleich von PC-Herstellern aus Deutschland Italien Japan
und den USA. Der Autor entwirft eine Skizze des notwendigen Veränderungsprozesses in den
Unternehmen und in der staatlichen Politik. Ein Buch für Unternehmen und Politiker.