Die oft recht unterschiedliche Art der Erstellung und stofflichen Gliederung von
Kalkulationsgrundlagen fiir den Werkzeugbau die der Verfasser in einer Reihe groBerer Betriebe
wahrend einer langjahrigen Praxis kennenlernte und deren Ursachen in dem Fehlen einer in sich
geschlossenen Behandlung des Stoffgebietes in der einschlagigen Lite ratur zu suchen sind gab
Veranlassung zur Herausgabe dieses Buches. Dabei stand im Vordergrund keineswegs die Absicht
einen kompletten Kalkulationskatalog fiir aIle Vorkommnisse in der Tatigkeit des Werk
zeugmachers zu schaffen sondern es kam dem Verfasser darauf an einen Weg zur einheitlichen
Gestaltung sinnvoller Vorgabezeitunter lagen fiir dieses Aufgabengebiet zu weisen. 1m
besonderen wurden die Arbeitsgruppen Werkzeug-Zusammen bau Werkzeug-Reparatur und
Werkzeug-Erprobung zusammen hangend behandelt um iiber die nicht selten anzutreffende Unent
schlossenheit im Aufbau von Arbeitszeitunterlagen fiir diese Arbeits gruppen hinwegzuhelfen.
Das Bediirfnis einer Koordinierung der kalkulationstechnischen Begriffe und Bezeichnungen ist
hinreichend bekannt und es ist zu hoffen daB auch fiirdie Handzeiten der vor genannten
Arbeitsgruppen - ahnlich denen der Maschinenzeiten- allmahlich allgemeingiiltige Richtlinien
geschaffen werden. Der Schweizer Maschinenfabrik Studer die freundlicherweise das Bildmaterial
fiir den Abschnitt Profilschleifen zur Verfiigung stellte und der Firma H. Hommel die
vermittelnd das Unterlagenmaterial der englischen Firma Boneham E. Turner J ... td.
bereitgestellt und da durch zur Ausgestaltung des Abschnitts Lehreninnenschleifen bei getragen
hat sei an dieser Stelle bestens gedallkt. Nicht zuletzt gebiihrt dem Springer-Verlag volle
Anerkennung fiir die sorgfaltige und iibersicht.liche Anordnung des mit zahlreichen Ta bellen
durchsetzten Stoffes.