Diese Untersuchung des Behaviorismus ist in einem radikal behavioristischen Umfeld entstanden.
Leitfigur des radikalen Behaviorismus ist Skinner der das Verhalten von Organismen ohne
Rückgriff auf deren Innenleben erklären will. Den Auswegen aus den entstehenden Widersprüchen
wird nachgegangen etwa der Ideologisierung des Behaviorismus bei Skinner selbst dann das
Aufweichen des Innenlebens als tabula rasa bei Tolman die Zugeständnisse an die menschliche
Komplexität bei Bandura und schließlich der interbehaviorale Rundumschlag von Kantor. Beim
Übertragen des Behaviorismus auf den Menschen enden alle Versuche in einem Dilemma: Wie soll
der intellektuelle Eifer erklärt werden mit dem die Behavioristen das Subjekt und seinen
psychischen Apparat abzuschaffen versuchen?