Dia-log das sind nicht zwei die lügen sondern das ist etwas das durch den logos ermöglicht
wird. Klaus Otte hat daher die Dialogforschung vom Leitwort 'dia-tou-logou' gedacht. Dies hat
für den (geistes-)wissenschaftlichen Zugang methodologische Konsequenzen: Forschung wird
konstitutiv multiperspektivisch und schließt neben dem reflektierenden Schreiben künstlerische
und performative Praxis ein. Um den Initialtext von Klaus Otte kreisen die Beiträge der Anderen
indem sie sich mal als Kritik mal als Ergebnis eines 'seinsspringenden' Happenings auf den
Initialgedanken zurückwenden.Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert forscht als Sprach- und
Kulturwissenschaftler an der Universität Koblenz zu Metaphern Empathie und
Religionslinguistik.PD Dr. Werner Moskopp lehrt und forscht am Institut für Philosophie der
Universität Koblenz. Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Moralphilosophie und
beschäftigen sich unter anderem mit dem Pragmatismus als Methodologie.Dr. Tanja Gnosa ist
Kulturwissenschaftlerin und Gleichstellungsbeauftragte der Universität Koblenz. Forschung und
Praxis verbinden sich im Interesse an Wissens- Macht- und Medienstrukturen sowie -praktiken.