Das Buch fragt nach den Möglichkeiten die wir Menschen in unserer krisengeschüttelten
Gegenwart haben nach unserer gegenwärtigen Lage und wie wir dorthin gelangt sind. Als
Vorbereitung darauf untersucht es die Rolle die unsere Sprache in ihrer großen Vielfalt
spielt. In der Auseinandersetzung mit den Werken von Gebser und Harari zeigen sich dann
unterschiedliche Möglichkeiten für unsere Zukunft. Den Hintergrund für die Überlegungen bilden
einerseits die Naturwissenschaften andererseits die Zen-Tradition wie sie ihren Weg in den
Westen gefunden hat. Beide Wege werden als Übungen verstanden die nie an ein Ende kommen aber
doch unsere gegenwärtige Not lindern können.Peter Gottwald (* 1935) ist emeritierter Professor
für Psychologie an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg. Der ausgebildete Arzt ist seit
40 Jahren Schüler in der Zentradition des SanBo Zen (Kamakura).